IoT-Projekte bringen für ein Unternehmen und insbesondere für das Projektteam viele neue Herausforderungen und auch Unsicherheiten mit sich. Oftmals führt dann die Angst vor einer falschen Entscheidung jedoch dazu, dass der Beginn der eigentlichen Umsetzung herauszögert wird. Um dies zu vermeiden, empfiehlt sich im Vorfeld die Durchführung eines Proof of Concepts. Mit einem PoC kann nicht das Risiko für die Entscheidungsgrundlagen und das Budget minimiert werden, sondern er eignet sich auch dazu, kritische Anforderungen an die Anwendung zu validieren sowie die Anwendung einem Akzeptanztest in Zusammenarbeit mit Herstellern und Partnern zu unterziehen.

Mit einem funktionalen IoT-Prototyp kann auch bereits Nutzerfeedback generiert werden, um so bereits frühzeitig Fehlentwicklungen zu verhindern. Das MVP (Minimal Viable Product) soll bereits alle Kernaspekte einer Anwendung abdecken, dabei aber noch auf die wesentlichen Funktionen beschränkt bleiben. Erst wenn mit dem MVP die wirklich relevanten Features ausreichend evaluiert und optimiert wurden, werden in folgenden Iterationen weitere Features sukzessive hinzugefügt.