Mit dieser Serie von Blog-Artikeln werden wir einige grundlegende Gedanken zum Themenkomplex des „Internet of Things“ – auch kurz „IoT“ genannt – für Planer und Entscheider in mittelständischen Unternehmen zusammengefasst haben.
Wir wollen damit häufig gestellte Fragen beantworten und unseren Lesern einen Einstieg geben, um erste Gedanken zum Thema IoT für das jeweilige Unternehmen zu formulieren.
„Unsere Kunden haben doch gar keinen Bedarf für IoT!“
Hier wollen wir Ihnen kurz erläutern, warum Sie gerade deshalb jetzt Ihre ersten Schritte im Bereich des Internet of Things gehen und ihre eigenen IoT-Projekte starten müssen.
Wie wir in vielen Projekten erleben konnten, resultiert der fehlende „Bedarf“ auf Kundenseite aus einem Mangel an Vorstellungskraft, welchen neuen Nutzen eine IoT-fähige Maschine oder ein „Smarter Sensor“ bieten können.
„Na dann haben wir ja noch Zeit und können erst mal abwarten bis unsere Kunden soweit sind“
Dieses Denken kann sehr teuer werden, insbesondere dann, wenn Sie typischerweise Maschinen und Anlagen auf Kundenwunsch hin bauen.
Sobald nämlich Ihre Kunden selbst anfangen, die Chancen des Internet of Things zu erkennen und Anforderungen für eine IoT-Lösung selbst formulieren, hat Ihr Unternehmen die Innovationsführerschaft verloren.
Denn in der Regel wird Ihr Kunde nicht nur mit Ihrem Unternehmen sprechen, sondern auch mit Ihren Wettbewerbern, möglicherweise auch mit ganz neuen potentiellen Lieferanten und dabei eigene IoT Projekte starten.
Wenn wir bei SIC! Software Smart Products, Industrie 4.0- und IoT-Projekte starten, setzen wir primär Amazon Web Services (AWS) Cloud ein. Warum, das erfahren Sie hier
Und schneller als Ihnen lieb ist, befinden Sie sich mit Ihrem Angebot in einem Preiskampf. Die Innovationen werden nicht mehr von Ihnen getrieben sondern von Ihrem Kunden – Sie sind nicht mehr ein Partner auf Augenhöhe sondern nur noch ein Erfüllungsgehilfe.
„Wie sollen wir mit unseren Kunden ins Gespräch kommen, wenn diese den Nutzen nicht erkennen?“
Um diese Engpass zu lösen, empfehlen wir in einem ersten Schritt die Umsetzung eines Show-Case (auch Demonstrator genannt). Damit können Sie den Kunden Ihre grundsätzliche IoT Lösung und die daraus resultierenden Chancen anschaulich zeigen. Aber nicht nur das. Weil der Kunde ein konkretes Szenario vor sich liegen hat, können Sie auch die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden mit einer ganz anderen Qualität diskutieren.
Im Ergebnis erhalten Sie in vielen Fällen eine völlig andere Sicht der Dinge. Es werden neue Chancen sichtbar, die zuvor niemand erkennen konnte. So wird der Weg geebnet, dass Sie mit IoT Ihren Produkten einen einzigartigen Nutzen geben und Sie auch in Zukunft als innovativer Partner auf Augenhöhe wahrgenommen werden.
Wie Sie IoT-Projekte starten, indem Sie an die Planung und Konzeption eines kundenorientierten IoT-Showcase herangehen und wie Sie die strategisch relevanten Themen identifizieren, erfahren Sie in Folge 1 unserer Webinar-Reihe „IoT Projekt-Know-how für Planer und Entscheider“ mit dem Titel „Die Cloud als notwendige Basis für IoT-Lösungen – das AWS-Praxisbeispiel „tempmate“. Infos & Anmeldung
Weitere Teile dieser Blog-Artikel Serie:
IoT Projekt-Know-how für Entscheider – Teil 1: Warum müssen wir in die Cloud?
Übrigens: Als integrativer Entwicklungsdienstleister für AWS (Amazon Web Services) Cloud-Lösungen bieten wir Ihnen ein fundiertes Know-How in den Themenfeldern Internet of Things (IoT), Smart Products und Industrie 4.0 und helfen Ihnen gerne auch dabei Ihre IoT-Projekte zu starten. … mehr
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